Frage:
Wie können Einschätzungen bloß so unterschiedlich sein?
Peter A
2007-10-21 20:57:00 UTC
In letzter Zeit beschäftigen sich unsere Massenmedien auffallend häufig mit dem Islam, einer alten Kultur, die wir zu kennen glauben. Bürger und Bürgerinnen werden dabei mit Erscheinungen konfrontiert, die ihnen fremd, sonderbar und zuweilen auch gefährlich erscheinen. Begriffe wie “Ehrenmord”, “Kopftuch” und “Islamisierung”, um nur einige zu nennen, machen die Runde. Die Bandbreite der Meinungen reicht von “schön und bereichernd” bis “brandgefährlich".
Wer den Islam wirklich verstehen will, muss sich selbst ein Bild machen und dabei möchte ich helfen. Wer seine Vorurteile beiseite legt und sich für fremde Kulturen öffnet, kann den Islam in Minuten verstehen…

Mohammed, Gründer dieser Glaubensrichtung, wurde in Mekka (Saudi-Arabien) geboren und war als Kaufmann viel mit dem Kamel unterwegs.
Vier antworten:
NORBERTO
2007-10-21 21:28:21 UTC
Kern deiner Frage ist.-Woher haben wir unser "WISSEN"?

Einseitige Berichterstattung erzeugt eine einseitige Meinung.

Beispiel Israel.

Es handelt sich immer um Vergeltungsschläge und sogar wenn der Libanon mal wieder zerbombt wird,reagiert die Weltpresse vornehm zurückhaltend.

Auch die israelischen Skandale hoher Politiker und Militärs von Korruption bis Vergewaltigung werden Tot-geschwiegen.

Ich lebte lange in div.muslimischen Ländern.

Dies bedeutete eine Vielzahl von Einschränkungen meines gewohnten Lebens. Von Schweinefleisch bis Alkohol-von den Regeln,die meine Frau betrafen,ganz zu schweigen.

Wir haben dieses Landesrecht-Sitte immer respektiert.

Das selbe erwarte ich auch von Ausländern in Deutschland.

Nicht Deutschland hat sich anzupassen-

sondern der Gast hat sich zu integrieren.

Fazit.

Alle Menschen haben zwar die selben Rechte-aber nicht überall.

Wenn der Genuss von Alkohol in einigen Teilen der Welt verboten ist,dann ist das halt so.

Wer das nicht akzeptiert,der sollte besser wo anders leben.
die.doppelmoralisten
2007-10-22 11:42:04 UTC
Ganz einfach



und da gibt es nichts zu Diskutieren,



denn das machen nur die Dummen



wie es die alten Römer taten,

als die Germanen schon im Kapitol waren.



Heute werden nur noch Fakten geschaffen.



Wer Geld hat, hat die Macht,



wer die Macht hat ,

hat die Lobby



und wer die Lobby hat,

bei dem heiligt der Zweck die Mittel.



Ganz einfach die Politik oder ?
Rainbowknight
2007-10-22 04:51:42 UTC
Ich kann nicht für alles meinen Glauben verantwortlich machen. Was richtig und falsch ist, sagt doch schon der gesunde Menschenverstand. Bitte soll jeder an das glauben, was er meint, aber niemanden damit nerven oder unterdrücken. Aber denke doch mal andersrum. Kennt der Islam das Christentum ? Beide Seiten bemühen sich doch garnicht einander zu verstehen.
Alexandra S
2007-10-22 04:30:58 UTC
Hallo,



wenn ich das Verhalten und die Taten vieler islamischer Menschen sehe, dann frage ich mich, wessen Geites Kind sind diese Menschen.



Fuer mich wuerde dieser Glauben nicht in Frage kommen, in dessen Namen Menschen das Leben und die Freiheit des anderen so bestimmen und beschneiden, sogar andere im Namen Allahs umbringen. Hinzu kommt, dass ich die meisten Menschen dieser Glaubensrichtig als ziemlich aggressiv empfinde, womit sich fuer mich auch die Ausbreitung dieses Glaubens erklärt. Womit ich diese Glaubensrichtung nicht schlecht machen möchte, ich denke durchaus, dass man diese Menschen genauso achten sollte, wie man andere eben achten sollte. Fuer mich käme das bloß nicht in Frage, weil Menschen unter dieser Glaubenstheorie Dinge tun, die ich nicht im Sinne Christus glaube, steht er doch fuer Versöhnung, Frieden und Nächstenliebe und hat mit seiner Existenz als Gottes Sohn schon damals darauf hingewiesen, dass man nur durch ihn zum Vater (Gott) kommt. Zudem steht er fuer positive Veränderung/Ueberwindung, also kein Brandopfer mehr, seinen Feind lieben, statt Auge um Auge, Zahn um Zahn. Sich nach der Lehre Jesu orientieren, sein Leben danach ausrichten, nach dem Evangelium, das unverändert ist und bleibt, wie Gott auch, nach vorn schauen und danach streben, Jesus immer ähnlicher zu werden, und nicht an alten Zeiten und Regeln fetszuhalten, wie es der Islam tut. Das Evangelium ist zwar unverändert und wird es auch bleiben, aber der Mensch muss sich verändern und weiterentwickeln, das heißt auch alte Gewohnheiten, Sehensweisen und Handlungen ablegen. Und andere akzeptieren, auch Andersdenkende und andere Religionen.



Liebe Grueße


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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